„10 Jahre Vorstandsarbeit im Heimatverein“

Auch diesmal ist der Heimatverein wieder zahlreich vertreten.

21 Mitglieder haben sich eingefunden, nicht wissend, dass es heute ein besonderer Abend wird.

Die beiden Vorsitzenden Sylvia und Werner Pfeiffer feiern 10 Jahre Heimatverein.

Am 30.10.2013 haben Sie den Vorsitz des Heimatvereins übernommen und ihn seitdem erfolgreich weitergeführt, bekanntgemacht und sowohl den Mitgliedern als auch allen Beteiligten eine schöne Zeit beschert.

Als Überraschung für die Mitglieder haben sich Sylvia und Werner eine Menge Arbeit gemacht und alle Unterlagen der letzten 10 Jahre durchforstet.

Heraus kam ein buntes Potpourri an Bildern in Form einer Diashow über durchgeführte Fahrten, Feiern, Feste und Erlebnisse.

Wir gedenken den verstorbenen Mitgliedern, die bei dem Einen oder Anderen schöne Erinnerungen weckten, aber auch eine Träne hervorbrachten.

Im Hof beim Poppa feierten wir 20 Jahre Heimatverein mit einem kleinen „Hoffest“, bei regem Besuch zum Essen und Trinken, und auch die Politik schaute vorbei.

Die erste Fahrt führte zur Winzerei Erbeldinger, dort gab es weniger Essen, aber mehr Trinken, und es war wunderschön.

Der Heimatverein setzte sich für die Martin-Zahn-Strasse ein. Die Eröffnung fand bei bestem Wetter und mit dem alten OB Peter Feldmann statt.

Der Heimatverein hat auch die Begegnung „Bürger fragen – Politiker antworten“ durchgeführt, allerdings blieb es bei der einen Veranstaltung. Wahrscheinlich hatten die Politiker keine Antworten. 😊

2015 nahmen wir zum ersten Mal beim Strassenfest in der Gelnhäuser Straße teil.
Es gab, wie auch an den folgenden Veranstaltungen, die wir durchgeführt haben immer genug Essen und Trinken für die Gäste. Natürlich den bekannten Wein aus Eckenheim und Wörschtscher oder Brezeln oder Brötchen, manchmal auch Chips oder Süsses. Das sollte auf jeden Fall beibehalten werden.

Die Weihnachtsfeier und viele Informations-Veranstaltungen fanden anfangs noch in der Gaststätte „Apfelwein Scheid Zur Post“ statt. Aber auch diese Institution hat leider ihre Pforten geschlossen.

Somit etablierte sich das Haus Ronneburg als gern genommene Alternative und mittlerweile dauerhafte Einrichtung für Versammlungen, Info-Veranstaltungen, Weihnachtsfeiern und vieles mehr.

Eine grosse Aufgabe, aber auch eine Herzensangelegenheit, war die Wiederherstellung des Ehrenmals am alten Eckenheimer Friedhof. Das Denkmal wurde renoviert, aber viel wichtiger war die umfangreiche Recherche aller Namen der gefallenen Soldaten.

An manche Namen konnte man sich erinnern, andere wurden zugetragen und überprüft. Mehr durch Zufall fand sich ein Stück der Original-Tafel, sodass die Namen vollständig wiederhergestellt werden konnten.

2016 fand die erste Weihnachtsfeier im Haus Ronneburg statt. Es war sehr schön weihnachtlich eingedeckt, und auch der Weihnachtsmann kam vorbei und hatte die Rute, aber mehr Geschenke, für Alle mit.

Als ein grosses Projekt stellte sich das „Gravensteiner Platz-Fest“ heraus.

Die Theke hatte mittlerweile ein schönes Banner zum Verhängen, und auch die Mannschaft wurde mit „Einheitskleidung“ in den Vereinsfarben und mit Logo versehen ausgestattet.

Das Zelt war neu, das Wetter war super, Essen und Trinken reichlich. Es hat Allen gefallen und auch den Umsatz konnte der Heimatverein immer gut gebrauchen.

Ein einmaliges Zwischenspiel hatten wir bei Skoda Eckenheim. Dort war der Heimatverein dabei und wir waren umringt von Hüpfburg und Kinderschminken, aber auch von Gästen, die sich wie auch bei anderen Festen sehr für den Heimatverein und den Erhalt von Traditionen interessierten.

Die Verleihung des Ehrenbriefes der Stadt Frankfurt an Werner Pfeiffer für die Verdienste um die Gemeinschaft zollt der guten Arbeit Respekt.

Ein Jahr lang wurde organisiert, um das Fest zum „25 Jahre Heimatverein“ im grossen Saal durchzuführen.
Viele andere Vereine wurden eingeladen, der OB liess sich vertreten, es wurde manche Ehrung durchgeführt und Alle hatten sehr viel Spass. Noch heute fragt man, wann denn mal wieder so ein Fest ausgerichtet wird.

Den Ehrenbrief übernahm der Heimatverein und überreichte ihn mit grossem Hallo an zu ehrende Heimatverein-Mitglieder.

Eine besondere Aufgabe, die im Gedenken an die Verstorbenen und auch für die Lebenden durchgeführt wird, ist die Übernahme der Pflege einiger Gräber durch den Heimatverein Eckenheim.
Einige besondere Grabstätten wurden gereinigt, vom Unkraut befreit und mit neuen Setzlingen versehen.
Ein Schild des Heimatvereins weist die Pflege aus. Die Allgemeinheit hat die Veränderungen positiv aufgenommen.

Der Stadtteilpreis 2020 an den Heimatverein Eckenheim brachte nicht nur eine Ehrung, sondern auch eine Spende ein.

Ein Erlebnis war das Gänseessen in Schotten. Es wurde ein Bus organisiert, die Abfahrt erfolgte pünktlich an der Münzenberger Schule. Das Essen war ausgezeichnet und so viel, dass wir danach einen Spaziergang bei schönem Wetter machen konnten. Passenderweise war dann wieder Platz für Kaffee und Kuchen und so fuhren wir zufrieden nach Hause.

Auch am Gravensteiner Platz Fest 2022 waren die Temperaturen perfekt, der ganze Platz wimmelte nur so von Menschen. Normalerweise haben wir immer Reserve-Essen und vor allem Wein, den wir dann auffüllen können, aber diesmal waren wir total ausverkauft. Das Geld kann der Heimatverein immer gut gebrauchen.

Die Ehrenamts-Karte der Stadt Frankfurt wurde vom OB Mike Josef an einige Mitglieder verliehen.

Zum Abschluss der Diashow sprach Werner Pfeiffer seinen Dank an alle Mitglieder aus.

Besonders erwähnt wurde der alte und neue Kassenwart sowie die „Postanschrift“-Verwalterin.

Ausserdem übergab Werne Pfeiffer die Chronik des Heimatvereins an Boro, den Inhaber der Gaststätte, da dieser 20 Jahre Jubiläum feiert.

Bei frisch gebackenen Brezeln und einem obligatorischen „Süssen“ oder auch Äppler liessen wir den Abend schön ausklingen.

Vielen Dank Frank Herrtwich für dein Bericht.

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