Wir über uns

Am 12. August 1993 wurde von Eckenheimer Bürgerinnen und Bürgern in Übereinstimmung mit dem Vereinsring Preungesheim-Eckenheim beschlossen, einen gesonderten Verein zur Brauchtumspflege in Eckenheim zu gründen.

Die Gründungsversammlung war am 21. Juli 1994.

Zum Vorsitzenden wurde Martin Zahn (†) gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder waren Paul Stein, Ursula Plahusch, Dr. Roger Töpelmann und Karl Fraund (†). Klaus-Peter Musch und Hans-Jürgen Spengler wurden zu Beisitzern gewählt.

Am 17. Januar 1995 wurde der Verein als gemeinnützig anerkannt und am 22. Februar 1995 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Frankfurt eingetragen. Gemeinsam mit dem Vereinsring Preungesheim-Eckenheim wurde unter Vorsitz von Oskar Pfreundschuh eine „Historische Kommission Eckenheim“ gebildet, der Winfried Dieser, Georg Esser (†), Heinz Marx, Alexandra Stolze und Martin Zahn (†) angehörten. Die vorrangige Tätigkeit dieser Kommission war die Erstellung der Eckenheimer-Chronik, die 1997 veröffentlicht wurde und 2005 in einer aktualisierten Auflage erschienen ist.

Eine Hauptaufgabe des Heimatvereins war die Durchführung der 1200-Jahr-Feier und die Erstellung von Ortschroniken. Weitere Aktivitäten des Heimatvereins liegen in der Organisation des „Eckemer Gebabbels“. Hier stehen geschichts- und heimatkundliche Ereignisse im Vordergrund. Großes Interesse finden dabei die Referate von Zeitzeugen und der Austausch von Erinnerungen.

Persönlichkeiten wie Ferry Ahrlé, die Patres Keindl OT und Marcus ofm, Gisela Dahlem-Christ und Wolfgang Kaus vom Frankfurter Volkstheater wie auch die aus zahlreichen Fernsehübertragungen bekannten „Eckenheimer Fastnachter“ Christel Löw und Klaus-Peter Musch waren dabei Gäste des Heimatvereins. Die Durchführung des „Eckenheimer Heimat-, Wein- und Mieterfestes“ ist ebenso Aufgabe des Heimatvereins Eckenheim, wie es auch im Jahr 2010 die Organisation verschiedener Veranstaltungen zur 100-jährigen Eingemeindung des ehemaligen haunauischen Dorfes am 01.April 1910 nach Frankfurt am Main war. Für diese Veranstaltungen hat der Ehrenvorsitzende Oskar Pfreundschuh ein Buch über die Geschichte des Stadtteils seit 1910 verfasst.

Bei allen seinen Veranstaltungen bietet der Heimatverein die vereinseigenen Weinsorten „Eckemer Gimmersberg“, „Eckemer Kull“ und „Eckemer Bildstock“, deren Ursprung auf die ehemaligen Eckenheimer Weinlagen zurückgeht, zum Ausschank und Kauf an.

Neu zugezogenen Mitbürgern und Mitbürgerinnen möchten wir unsere gemeinsame Heimat Eckenheim näher bringen, sie über die Geschichte des Stadtteils informieren, Verständnis für die aktuellen Probleme und Erfordernisse wecken und sie anregen, sich für das Stadtteilleben zu engagieren.


Eine Stadt im Wandel der Zeit

Sehen Sie sich die Dokumentation zu unserem Stadtteil auf den Seiten der Stadt Frankfurt einmal genauer an, Sie werden überrascht sein, wie sich die Straßen des Ortes noch heute ähneln.

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